David gegen Goliath – oder: Kleiner Verlag gegen Libri

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n Nun ist auch der dritte Anlauf, mit Libri eine Übereinkunft zu schließen, gescheitert.

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n Aber so ist es eben, wenn eine Seite, völlig unflexibel, sich nicht einmal einen Cent bewegen will.

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n Was bedeutet das für uns?

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n Nun, bis vor noch gar nicht langer Zeit wären damit unsere Bücher nicht über den Branchenprimus Amazon erhältlich gewesen. Zum Glück bezieht Amazon mittlerweile seine Bücher auch noch aus anderen Quellen.

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n Leider trifft das auf Buchhändler nicht immer zu. Die meisten Buchhändler haben einen der drei großen Barsortimenter Umbreit, KNV oder Libri als Lieferanten. Hat man als Verlag mit einem der großen Drei keinen Vertrag, kann das durchaus bedeutet, dass der Buchhändler seinem Kunden sagt, dass das Buch nicht lieferbar sei. Ein Blick ins VLB, dem Verzeichnis lieferbarer Bücher, würde dem Händler zwar sofort etwas anderes sagen, aber bei Verlagen direkt bestellen? Das machen Buchläden häufig nur sehr ungern.

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n So vertrösteten Kunden kann an dieser Stelle nur empfohlen werden: Kauft direkt beim Verlag! Wir liefern genau so engagiert wie Amazon, mit der gleichen Sicherheit und oft sogar mit gleicher Geschwindigkeit. Und beim Autor bleibt bei Direktbestellung in der Regel auch ein deutlich höherer Anteil.

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n Zurück zu Libri: Wer nicht will, hat schon. Als kleiner Verlag muss man sich von den Großen nicht alles gefallen lassen. Und genau wie die Dinosaurier an ihrer eigenen Unflexibilität ausgestorben sind, wird dieses Schicksal ganz bestimmt auch Libri ereilen, wenn die Firma sich weiterhin dinosauriermäßig verhält.

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