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n Wenn ein Manuskript ein Vorwort wie: „Ein Buch, so politisch unkorrekt und geradezu ketzerisch, dass es vermutlich nie verlegt wird“, enthält, dann geht der geneigte Leser schon mit sehr viel Erwartungen an ein Werk heran. Umso verblüffender, wenn das Buch diese nicht nur erfüllt, sondern übertrifft. So passiert im Fall von Dr. Martin Eckerts Buch „MALUS – Die fatale Intelligenz“ welches pünktlich zur Buchmesse in Berlin erscheint.
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n Martin Eckert, der das Manuskript zwar einigen Verlagen geschickt hatte, hatte nie damit gerechnet, dass es tatsächlich angenommen wird. „Es ist heutzutage schon etwas Besonderes, wenn ein Manuskript von einem richtigen Verlag angenommen wird, denn Druckkostenzuschussverlage gibt es ja wie Sand am Meer und die drucken auch wirklich alles ohne Qualitätskontrolle.“, so der Autor. Umso überraschter war er, als er ein Jahr nach der Einsendung Antwort vom Carow Verlag bekam, welcher ihm auf Anhieb einen Vertrag anbot. „Das erfüllte mich mit Stolz und Freude.“, fügt er hinzu, gefolgt von einem stolzen Lächeln. Natürlich sei er sehr glücklich, dass auch das Äußere des Buches dem Inhalt angemessen mit Hardcover in Fadenheftung und sogar mit Lesebändchen gestaltet wurde.
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n Vor über dreißig Jahren kam Martin Eckert auf die Spur faszinierender biologischer Prozesse, die ihn zu einer neuartigen Hypothese über das Warum und Woher menschlicher Intelligenz inspirierten.
n Die fortlaufend aktuelleren Forschungsergebnisse in Astrophysik, Informationstechnologie und Genforschung, bis hin zur weitgehenden Entschlüsselung der DNA näherten sich im Laufe der Jahre immer mehr seinen, zu damaliger Zeit noch als Utopie betrachteten Sachverhalten und Erkenntnissen in der Naturwissenschaft.
n Die Geschichte, die das Buch „MALUS – Die fatale Intelligenz“ erzählt, kann die heutigen Ansichten über die Besonderheit des Menschen in ihren Grundfesten erschüttern. Sie erklärt, auf welchen evolutionstheoretischen Abwegen sich die Menschheit bewegt und warum Darwins Theorie
n zwar für die belebte Umwelt allgemein aber sicher nicht für Homo sapiens, den modernen Menschen gilt.
n In belletristischer Form, ohne den Leser wissenschaftlich zu überfordern,
n führt der Autor die Leser an die komplizierten Themen der Vererbungslehre, Methoden der Genmanipulation und transgener Wesen herangeführt, die es schon seit Urgedenken gibt. Für Akademiker hält das Buch einige Leckerbissen bereit, zumal es überwiegend an einer Universität spielt und das erfrischend hohe Sprachniveau hebt sich wohltuend von der Masse der Trivialliteratur heraus.
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n Das Szenario: eine moderne Lebensgemeinschaft zwischen Mann und Frau. Nachwuchs stellt sich ein. Kaum spektakulär. – Es könnten Ihre Nachbarn sein. Doch ein Schicksalsschlag und die Forschungsergebnisse
n des Protagonisten – einem Genetiker- führen zu einer unerhörten Wendung und schließlich zur Kernaussage über die fatale Intelligenz des Menschen.
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n Das Buch hat Martin Eckert seinem ersten Kind, seiner Tochter Ninja gewidmet. Sie – und der Reiz ihr Schicksal streng wissenschaftlich erklären zu können – ist es auch, die die Inspiration darstellte. Als seine Tochter im Kleinkindalter an den Folgen ihres Gendefektes verstarb, baute sich Martin Eckert eine Brücke, um diesen Tod zu überwinden. Da er selber Lehrbeauftragter an einer Uni war und sich als Genetiker und Neurobiologe selber mit chromosomalen Unregelmäßigkeiten beschäftigte, selber für seine eigene Doktorarbeit wegen mangelnder Literatur gerügt wurde (diese aber dennoch mit „magna cum laude“, die höchste Benotung bekam) und selber die Blutprobe seiner Tochter zu einem befreundeten Genetiker brachte war es bis zu seiner Geschichte nicht mehr weit. Seine Geschichte hatte einige Jahrzehnte Zeit in seinem Kopf zu reifen, in der Zwischenzeit schritten die Forscher der Biologie voran und einige seiner fiktiven Vorstellungen waren auf einmal reale Erkenntnisse.
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n Letztlich führte er so oft hitzige Streitgespräche und Diskussionen, nicht nur im Familienkreis und zu allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten, dass er entschied, seine Hypothese in Form eines Romans aufzuschreiben. Und so ist dieser Roman denn auch höchst autobiographisch in sehr vielen Aspekten, ohne dass man es dem Werk anmerkt, oder dies auch nur erahnen könnte, wenn man den Roman liest, ohne die Hintergrundgeschichte zu kennen. Selbst die Schauplätze sind inspiriert von den Orten, die Teil seiner Kindheit und Jugend waren, etwa dem München seiner Schulzeit, einer Almhütte in Mittenwald (Oberbayern) oder der Universität von Bonn mit der Umgebung, wo Martin Eckert (Jahrgang 1953) einst selbst studierte. Auch das Schwedenhaus, in dem die Geschichte des Romans beginnt gibt es wirklich, dort verbrachte der Autor, der mit einer Schwedin verheiratet ist, so manchen Sommer.
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n Das Buch „MALUS – Die fatale Intelligenz“ ist in allen Buchhandlungen, bei allen Onlinebuchhändlern und über den Verlagsshop bestellbar und kostet 20 Euro.
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n Über das Buch
n Titel: MALUS – Die fatale Intelligenz
n Hardcover, A5, 328 Seiten, Fadenheftung und Lesebändchen
n für Leser ab 16 Jahren
n Autor: Dr. Martin Eckert
n ISBN: 9783944873183
n Preis: 20 Euro
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