CD „Eins, zwei drei und Pi“ erschienen

Rechnen Sie gerne? Nein? Keine Sorge, da geht es Ihnen wie den meisten Menschen. Man kommt irgendwie durch in der Schule, mit mäßigen Noten, und später im Alltag einigermaßen zurecht. Und dann gibt es da noch die „anderen“, die komischen, ulkigen Typen, die für ihr Leben gerne rechnen und die Mathematik nur so aus dem Ärmel schütteln. In der Schule die Lieblinge der Lehrer, mit den besten Noten, leider selten die Lieblinge der anderen Schüler, denn sie sind irgendwie anders, Mathematiker halt.

Ist das so? Wirklich? Nein! Die Liedermacherin Angelika Pauly behauptet, es ist anders. Mathematik ist kein Hexenwerk, verlangt aber sehr viel Übung. Es gibt keinen Königsweg zur Mathematik. Und Mathematiker sind eigentlich ganz gewöhnliche Menschen, nur mit einer speziellen Begabung fürs Rechnen. Und diese Menschen lieben die Mathematik, denn es gibt kaum irgendwo solche Erfolgserlebnisse wie in der Mathematik, findet sie, denn sie hat Mathematik studiert. Und sie versucht, anderen die Angst vor den Zahlen und vor dem Rechnen zu nehmen. Mathematik kann sogar Spaß machen.

Deshalb hat Angelika Pauly dieses Lied geschrieben: Der Mathematiker im Lied will die Formel für die ganze Welt schreiben, d.h., die Welt in einer einzigen Formel beschreiben. Da hat er sich zu viel vorgenommen, kann ja auch gar nicht klappen. Er enttäuscht die Leute und wirft das Ding schlussendlich ins Mathegrab. Soll er was anderes ausrechnen. Den Spaß an der Mathematik verliert er dabei nicht

Das titelgebende gesungene Lied „Eins, zwei, drei und Pi“ ist ein heiter und poppig daherkommendes Stück das den Text über den Mathematiker gut trägt und sehr unbeschwert daherkommt.

Die drei folgenden rein instrumentalen Songs interpretieren die Melodie des gesungenen Liedes jeweils völlig anders, das Thema bleibt aber immer klar erkennbar.

„Dancing in the 80’s“ ist ein Dance-Stück bei dem der Name Programm ist mit allen typischen Effekten der Zeit.

„Piano Rock“ dagegen bettet das Grundthema in ein softes klavierlastiges Rockstück mit einigen Boogiemomenten und einem beeindruckend hohen Tempo.

Das letzte Stück, „Spaghetti Western“, klingt wie der typische Soundtrack alter Westernfilme und interpretiert die erneut gleiche Melodie mit Mundharmonika, steel harp, Banjo und anderen Instrumenten, die wir aus Westernfilmmusik kennen und lieben.

Titel: Eins, zwei, drei und Pi

Musik und Text: Angelika Pauly

Ein gesungenes Lied, 3 Instrumentalstücke

Bedruckte CD im Slimcase oder als MP3 zum Download

Laufzeit: 15 Minuten

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