Kurzfassung des Films über Florin Müller im Fernsehen

Unter dem Namen “Sohn auf Spurensuche – Eine Reise in die eigene Vergangenheit” kommt am Ostermontag eine 30 Minuten lange Kurzfassung des Films ins Fernsehen, der gedreht wurde, als unser Autor Florin Müller bei seiner Reise in Rumänien begleitet wurde und der bereits drei Mal unter dem Titel „Florins langes Suchen – eine Reise in die eigene Vergangenheit” im SWR gelaufen ist. Die Ankündigung des Filmes ist die Folgende:

„Florin Müller kann sich die ersten 16 Jahre seines Lebens fast gar nicht mitteilen. Er ist Autist und kann nicht sprechen. Dann hat seine Therapeutin entdeckt, dass er am Computer schreiben kann. Für seine Pflegefamilie ist das ein Wunder: Endlich erfahren sie, was Florin denkt und was er erlebt hat. Darüber hat er mittlerweile mehrere Bücher geschrieben. Jetzt begibt er sich auf die Reise seines Lebens. Denn Florin Müller hatte eine schreckliche Kindheit.

Vor 28 Jahren kam er in Rumänien auf die Welt. Kurz nach der Geburt starb seine Mutter – und sein Vater wollte scheinbar nichts mit ihm zu tun haben. Er kam ins Kinderheim und wurde dort misshandelt. Florin wurde an sein Bett gefesselt, gefoltert und über einen Trichter ernährt. Bis heute ist Florin schwer traumatisiert. Kann sich kaum konzentrieren. Hat immer wieder Panikattacken. Ihn quälen Fragen: Warum wurde er ins Kinderheim gegeben? Warum hat ihn nie jemand besucht? Wurde er vergessen?“

Die Ausstrahlung wird am Ostermontag, den 10.4.2023 um 18:15 im Rahmen der Sendung „Mensch Leute“ des SWR Fernsehens ausgestrahlt werden.