Fliegende Füchse in Berlin

Kürzlich sorgte in Pankow im Norden von Berlin ein Fuchs für Aufregung. Nun sind Füchse in Berlin als Kulturfolger nichts ungewöhnliches aber dieser Fall war anders. Morgens um 6 als das Ehepaar Noack wach wurde, stand besagter Fuchs neben dem Bett und Frau Noack dachte ihr Mann will sie verschaukeln, als er das sagte. Die Polizei musste helfen, dem Fuchs den Weg nach Draußen zu zeigen. Doch wie ist der Fuchs in den Vierten Stock gekommen? Ist er etwa durchs gekippte Dachfenster geflogen?

Fliegende Füchse, gibt es sowas?

Aber ja, fliegende Füchse gibt es wirklich, nur nicht in Berlin, sondern in Australien. Es sind Flughunde. Diese fliegenden Füchse sind es, die schon im Titel unseres Erfolgsbuches „Euko und die fliegenden Füchse“ neugierig machen auf die wunderbare Geschichte dieses tollen Buches. Es entführt kleine und große Leser, Zuhörer und Mitleser in das so ferne unbekannte Land.

In dem Buch trefften wir den Koala Euko und seine Freundin Lola. Denn ihr Lieblingsplatz, ein riesengroßer Eukalyptusbaum, ist in Gefahr. Auf rätselhafte Art und Weise verliert dieser seine Blätter. Das ist schlimm, denn die Riesenbäume bieten nicht nur Unterschlupf sondern sind auch die Nahrungsgrundlage der Koalas. Tapfer ist der Koalajunge Euko gemeinsam mit seiner Freundin dem Rätsel der fallenden Blätter auf der Spur und mit Hilfe guter Freunde wie dem Kakadu Oskar und dem Wellensittich Tschirpo kümmern sie sich um ihren Eukalyptusbaum.

Da jedes Jahr über 4000 Koalas durch menschliche Ursachen sterben, hat sich der auch sonst sozial engagierte Carow Verlag dazu entschlossen, von jedem verkauften Euko-Buch einen Teil des Erlöses der gemeinnützigen Organisation „Friends of the Koala Inc.“ im ostaustralischen Bundesstaat New South Wales zu spenden, die nicht nur kranke Koalas pflegen, sondern sich auch um verwaiste Koalababys kümmern und Landbesitzern beim Wiederaufforsten mit verschiedenen Eukalyptusbaumsorten helfen.

ein fliegender Fuchs