Charakterstudie zu Simbir Elhof und das schwarze Einhorn

n

n Für unser Buch “Simbir Elhof und das schwarze Einhorn” liegt uns nun eine erste Charakterstudie vor.

n

n Dazu gibt es einen Originaltext:

n

n

n Am dunkelsten Platz des Feenwaldes, da wohin nie ein Sonnenstrahl gelangt, lebte Simbir Elhof. Simbir Elhof war ein Zwerg. Eigentlich kein richtiger Zwerg; er war ein Goblin. Goblins sind kleine Gestalten, die lauter Unfug und Schabernack treiben. Sie haben eine grüne Haut, lange spitze Ohren und einen großen Mund, in dem die ganze Welt Platz hätte – wenn sie diese denn essen wollten. Bisher habe ich allerdings noch keinen getroffen, der es je versucht hätte.
n Simbir war anders. Er hatte keine grüne Haut wie die Anderen; seine war lila und mit lauter orangefarbenen Flecken überzogen. Auch seine Ohren waren an den Enden eher rund statt spitz. Und das Schlimmste war: Er war ein freundlicher Goblin – er wollte keinen Unfug und Schabernack treiben.
n Weil er so anders war, wollten seine Geschwister und deren Freunde bald nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ja, nicht einmal seine Eltern wollten ihn noch sehen.
n Eines Tages geschah dann, was ich, Schnorrebraun, lange befürchtet hatte: Man warf ihm einfach die Tür des elterlichen Wurzelhauses vor der Nase zu.
n Sicherlich könnt ihr euch vorstellen, dass Simbir Elhof darüber sehr traurig war und so kam es, dass er allein in den Feenwald hinauszog, um sich dort ein eigenes Haus in den Wurzeln eines riesigen Baumes zu bauen.
n Ich durfte ihn bei seinem Abenteuer begleiten. Und ihr dürft auch mitkommen.

n

n

n Das Buch wird am 1.9.2015 erscheinen, vollfarbig, A4, ca. 60 Seiten.

n

n Autorin: Sandra Rehschuh
n Illustratorin: Julia Wehrendt

n

n

nn n