Beschreibung
Was bedeutet Fremd sein in allen Aspekten? Und welche Ambivalenz bringt es mit sich, ein Deutscher zu sein?
Der Autor trägt in diesem Ergänzungsband erneut Essays zusammen, die seine Sicht auf die Welt und seine Erfahrungen als vielgereister Mensch, der auch im Ausland gelebt hat, widerspiegelt. Alle Essays entstanden wärend der Zeit der Corona-Pandemie und kurz danach. Mal beleuchtet er welche Schwierigkeiten Beziehungen mit sich bringen, mal richtet er das Wort an den Bundespräsidenten von Deutschland, mal kanalisiert er seine Wut mit einem Gedicht.
Auch ermahnt er zu mehr Respekt im Alltag und vor allem vor der deutschen Sprache, die auch in deutschen Firmen zunehmend vom Englisch verdrängt und an Stellen, an denen es wunderbare deutsche Wörter und Ausdrücke gibt, mit englischen Ausdrücken gespickt wird.
Der Autor schreibt mal satirisch-kritisch und zugleich amüsant über einen fiktiven Dialog von zwei Olligarchen kurz nach Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022, mal über seine ganz eigenen Ansichten.
Er schreibt über die Zeit der Pandemie, was sie verändert, was sie verbessert hat und welche Effekte sie mit sich gebracht hat. Er schreibt über alles, was seiner Meinung nach wichtig ist in einer Aufzählung. Dabei erwähnt er vor allem Glück, Zufriedenheit, Frieden, Respekt, Hoffnung, Träume, Freiheit, Neugierde und Erinnerungen. Er schimpft auf die heutige schnelllebige Zeit mit ihren Möchtegernsternchen und absurden Auswüchsen wie Influencern.
Auch über den Wandel durch den wir gehen gibt es ein Essay, ebenso über die Zukunft. Er beleuchtet das Konzept Zukunft aus einem anderen Blickwinkel und an vielen Stellen kommt man nicht umhin, zustimmend zu nicken.
Das Buch enthält die Übersetzung ins Englische.
Softcover, Wendebuch, zweisprachige Ausgabe, A5, 124 Seiten
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